Unsere Reiseführer hatten echt nicht zu viel versprochen: die Hotelanlage lag richtig schön, direkt am Fluss in dem man auch baden konnte und Bungalows (ca. 9€ pro Person/Nacht) mitten im Dschungel. Diese besassen übrigens statt Glasfenster Moskitonetze und so kam nachts Zeltatmosphäre auf, weil man die Geräusche des Regenwaldes so laut hörte.
Am nächsten Tag leihten wir uns ein Kayak und schipperten damit über den Fluss. Eigentlich wollten wir zu heissen Quellen, die wir aber irgendwie nicht fanden, sondern "nur" eine dunkle Tropfsteinhöhle und eine natürliche Sauna. Später stellte sich dann heraus, dass diese heissen Quellen sich direkt im Fluss hinter dem Anlegesteg befanden...
Wir blieben noch eine weitere Nacht und fuhren am nächsten Morgen mit dem hoteleigenen Boot den Fluss hinunter, der in den Rio Dulce mündet und zur gleichnamigen Stadt. Eigentlich hatten wir überlegt dort für eine Nacht zu bleiben und dann weiter zu fahren, aber als wir der Hotelbesitzerin unser nächstes Ziel sagten, kannte diese gleich einen Shuttle dorthin, der in 2 Stunden fahren würde. Und so kam es zu unserer abenteuerlichsten Busfahrt der gesamten Reise...dazu mehr im nächsten Post!
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