18.-20.1.14 - Semuc Champey



Nach unserer Weiterfahrt über den Fluss Rio Dulce legten wir in der gleichnamigen Stadt an, in der wir eigentlich vor hatten eine Nacht zu bleiben. Da wir aber direkt einen Shuttle zu unserem nächsten Ziel fanden, der in 2 Stunden fahren würde, änderten wir unsere Pläne. Daher sahen wir nur die Hauptstraße von Rio Dulce, welche brummte von Durchgangsverkehr, Bussen, den Marktständen mit zugehörigen Schreiern am Straßenrand und zahlreichen Menschen, die sich durch den Verkehr schlängelten, da es hier keinen Fußgängerweg gibt.

Im Reiseführer lasen wir schon, dass die Straßen, die zu unserem Zielort Lanquin führen, noch zum großen Teil unasphaltiert seien. Das wurde dem kleinen alten Shuttlebus dann auch bald zum Verhängnis und es mussten ihm irgendwo im Nirgendwo des Hochlands die Reifen gewechselt werden... Die Fahrt ging im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein und wir waren mehr als erleichtert, als wir im Dunkeln endlich angekommen waren.





Lanquin ist ein kleiner Ort, von wo aus man nach weiteren 30 Minuten holpriger Fahrt zu dem Naturreservat Semuc Champey kommt. Hier windet sich nämlich der Fluss Rio Cahabón entlang, welcher sich zum Teil in Kalksteinbecken sammelt und zum anderen Teil unter den Felsen wie durch eine Brücke hindurch fließt. Die türkisblaue Wasserbecken sind nicht nur schön anzusehen, sondern eignen sich auch hervorragend zum Baden! Ein einzigartiges Naturwunder, welches seinen Besuch und die nicht ganz ungefährliche Hinreise auf jeden Fall wert war.









Unser Hostel lag übrigens nur einen Steinwurf entfernt. Zwar gab es keinen Strom, dafür hatten wir aber einen wunderbaren Blick auf den türkisfarbenen Fluss!




Am nächsten Tag ging es dann wieder in einem Shuttle zurück nach Antigua...Zum Glück begann auf dieser Strecke relativ bald wieder die asphaltierte Strasse und wir konnten uns etwas entspannen.

Neben unserem Shuttle: Reisen auf guatemaltekisch
Rast in Cobán: Grossstädte sehen doch immer gleich aus..
Stau vor Guatemala-Stadt



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